Das Versepos The Fall of Arthur ist ein unvollendetes Gedicht J.R.R. Tolkiens, das Versmaß des altenglischen Beowulf imitierend, aber in modernem Englisch verfasst. 2013 hat Tolkiens Sohn Christopher dieses Gedicht postum herausgegeben. Es überliefert die letzten Tage aus dem Sagenkreis von Britanniens legendären Held, König Arthur. Atmosphärisch, in Form und Inhalt, wirkt das quasi-historische Setting des Gedichts mittelalterlich fiktiv.
In fast 1000, nach altenglischem Modell gebildeten, alliterierenden Versen, die in fünf Gesängen geordnet sind, erzählt Tolkien von den letzten Tagen des legendären Britenkönigs.
Wie schon zuvor in der Legende von Sigurd und Gudrún hat Christopher Tolkien auch diese Dichtung aus dem Nachlass seines Vaters mit Erläuterungen und einem Anhang zur altenglischen Dichtkunst versehen, der einen weiteren Vortrag J.R.R. Tolkiens zugänglich macht.
Christopher Tolkien schreibt in seinem Kommentar zu Arthurs Fall: It is well known that a prominent strain in my father’s poetry was his abiding love for the old ‚Northern‘ alliterative verse. In Sir Gawain and the Green Knight he displayed his skill in his rendering of the alliterative verse of the 14th century into the same metre in modern English. To these is now added his unfinished and unpublished poem The Fall of Arthur.
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Samstag, 6. Januar 2024
The Fall of Arthur - Tolkien News 2
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