Donnerstag, 15. Dezember 2022

Tim Powers und der Steampunk


Der Autor

Tim Powers, ein amerikanischer SiFi-Autor, wurde am 29. Februar 1952 in Buffalo, New York, geboren und lebt heute im südkalifornischen San Bernardino.1 Robert A. Heinleins Roman2 Red Planet (1949) soll ihn so fasziniert haben, dass er im Alter von dreizehn Jahren erste Geschichten verfasste, die aber keinen Verleger fanden. Während seines Studiums befreundete er sich mit zwei anderen Autoren moderner amerikanischer Phantastik: James P. Blaylock3 und Kevin Wayne Jeter.4 Mit Philip K. Dick,5 der ein wichtiger literarischer Einfluss wurde, verband Tim Powers bis zu Dicks Tod (1982) eine langjährige Freundschaft. Die Person des David in Dicks Roman Valis (1981) basiert auf Powers Persönlichkeit. Tim Powers lehrt an der Orange County High School of the Arts und der Chapman University und ist gelegentlich einer der Lehrer in den Clarion Science Fiction & Fantasy Schreib-Kursen.
Bisher sind nur einige seiner Bücher in Deutschland publiziert. Mit The Anubis Gates (Die Tore zu Anubis Reich) erschien 1983 Tim Powers vierter Roman, ein Klassiker der Fantasy-Literatur, der mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichnet wurde und weltweit Aufmerksamkeit fand.6 Dieser meist als Zeitreise bezeichnete Roman ist Tim Powers populärster Erzähltext, der als Ursprung eines eigenständigen Fantasy-Genres angesehen wird. Drei Schriftsteller, Tim Powers, James P. Blaylock und Kevin W. Jeter, gelten inzwischen als Begründer des sogenannten Steampunk. Der für dieses Genre relevante Roman, der in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wird, ist Tim Powers The Anubis Gates:

Anubis Gates (1983). This is technically a science fiction novel in which the protagonist travels back in the nineteenth century of Lord Byron´s London but the phantasmagoric atmosphere of his imaginary London and the almost Dickensian array of characters makes this much more fantasy than science fiction.7

Steampunk: Ein Sub-Genre der Phantastik

Die Anubis-Tore hätte Tim Powers Roman heißen können.8 Doch Übersetzer und Verlag entschieden sich für den Titel, Die Tore zu Anubis Reich. Die Tore, von denen dieser Klassiker des Steampunk erzählt, führen aber nicht in das Reich des Anubis, sondern in andere Zeiten und Länder entlang eines historisch-geographischen Zeitstrangs. Eigentlich handelt es sich bei diesen Toren um Löcher in der Zeit, denen ähnlich, durch die Terry Gilliam seine Time Bandits reisen lässt. Dieser Zeitlöcher, dieser Tore oder Portale wegen, erscheinen The Anubis Gates oberflächlich als eine Science-Fiction-Erzählung. Durchschreiten die Hauptprotagonisten eines Romans ein Portal, in die eine oder die andere Richtung, bewältigen sie den Übergang oder die Reise in eine andere Welt, handelt es sich um eine der traditionellen Tropen der Fantasy-Literatur.9 Nimmt man die phantasmagoric atmosphere hinzu, die Mendlesohn und James den Anubis-Toren bescheinigen, dann misslingt die eindeutige Zuordnung als Science Fiction und es bedarf einer neuen Klassifizierung.

Traditionell literaturwissenschaftlich gedacht, gehört The Anubis Gates in eine Kategorie, die in Anlehnung an die Cyberpunk-Erzählungen der Science Fiction, Steampunk genannt wurde. Wie Cyberpunk verwendet man Steampunk eigentlich für SiFi-Erzählungen. Aber Ausnahmen sind erlaubt, wenn eine eindeutige Klassifizierung nicht möglich ist. Ausnahmen, in denen Autoren die Elemente mehrerer Sub-Genre des Phantastischen vermischen. The Anubis Gates von Tim Powers stellt eine dieser Ausnahmen dar.
Steampunk-Erzählungen entfalten ihre Geschichten meist vor einem romantisierten London des viktorianischen 19. Jahrhunderts, worin sie den Gaslicht-Romanzen ähneln. Diese Romanzen sind im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert angesiedelt - Dracula, Sherlock Holmes, Jekyll und Hyde - gehören in diese Kategorie. Steampunk-Erzählungen kombinieren die Sub-Genre der übernatürlichen Fiktion, rekursiver Fantasy oder der historischen Fantasy. Streampunk wird auch als Technofantasy verstanden, eine Erzählform, die sehr vage auf einer anachronistischen Technologie beruht. Steampunk-Erzählungen sind in alternativen, vergangenen Welten angesiedelt, was dem Autor ermöglicht, seine vorausgesetzten Anachronismen imaginativ voll zu entfalten.
Als Verbindung von Urban Fantasy und Andere-Welt-Traditionen pflegt Steampunk enge Verbindungen mit dem Werk von Charles Dickens, dessen Vision eines labyrithine, subaqueous London as moronic inferno10 viele spätere Texte beeinflusste. Zu den Vorläufern von Ch. Dickens London zählen auch die fantastischen Romane von Robert Louis Stevenson, Arthur Conan Doyle, Brian Stoker oder G.K. Chesterton und deren Vision eines Babylon-an-der-Themse.

Der Terminus Steampunk ist seit den 1980ern in Gebrauch, und, wie bereits erwähnt, eine Ableitung des Si-Fi-Begriffs Cyberpunk. Erzählungen wie die folgenden, die diesen Kriterien entsprechen, wurden schon früher veröffentlicht:

  • Christopher Priest, The Space Machine (1976); später die Steampunk- / Gaslight-Romance-Erzählung The Prestige (1996);
  • Kevin W. Jeters, The Morlock Night (1979), die H.G. Wells The Time Machine (1895) fortsetzt, und Morlocks durch das viktorianische London wüten lässt, ist der erste wirkliche Steampunk-Erzähltext;
  • Herbert Rosendorfer, The Architect of Ruins (1969);
  • Michael Moorcocks Bastable-Serie (1970er);
  • William Kotzwinkle, Fata Morgana (1977).

In den 1980ern treten zwei amerikanischn Autoren auf, deren Genre prägende Romane eng mit der Entstehung des Steampunk in Verbindung stehen:

  • James P. Blaylock, The Digging Leviathan (1988) und seine St. Ives-Serie (Homunculus, 1986; Lord Kelvin´s Machine,1992);
  • Tim Powers, The Anubis Gates (1983), On Stranger Tides (1987) und The Stress of Her Regard (1989).

Die Romane von Tim Powers und James P. Baylock sind temporeiche Science Fantasies mit anachronistischen Erfindungen und deren exzentrischen Erfindern, Verschwörungen und kriminellen Intrigen. Sie zeichnen eine nostalgische Vision eines überbevölkerten, verzerrt erscheinenden Londons der 19. Jahrhunderts. Die (Natur-)Wissenschaft, ausgeübt von Amateuren, hat ihre Unschuld durch technisierte Kriegsführung, Holocaust und Atombombe noch nicht verloren. Die in den 1980er neu aufkommende Idee, Erzählungen zu schreiben, die den Leser zurück in das viktorianische Zeitalter, besonders das viktorianische London führen, fanden Autoren attraktiv, die mit ihren Geschichten schon immer die Grenzen der Genre, Science Fiction, Horror und Fantasy vermischt und überschritten hatten.

In ihrer Übersicht A Short History of Fantasy geben Farah Mendlesohn und Edward James den beiden Autoren Tim Powers und James P. Blaylock besondere Bedeutung,11 indem sie davon ausgehen, dass sie in the 1980s helped to create the sub-genre known as steampunk.12 Die Essenz des Steampunk, so F. Mendlesohn und E. James weiter, sind Interesse an und Sensibilität für das soziale und historische Milieu des 19. Jahrhunderts, in dem Magie und technischer Fortschritt nebeneinander bestehen, wie es im viktorianischen London so natürlich nicht der Fall gewesen ist.

The idea of bringing fantasy back to Victorian times and to Victorian London was becomming inceasingly attractive, specifically to writers crossing the sf/fantasy divide.13

Tim Powers charismatischster Roman, The Anubis Gates von 1983, ist eins der Kultbücher der modernen Fantasy-Literatur geworden. Technisch betrachtet handelt diese Erzählung von der Zeitreise des Hauptprotagonisten Brendan Doyle, den kaum noch etwas mit den Helden der High Fantasy verbindet. Doyle, der diesen Namen nicht zufällig trägt, reist durch Löcher in der Zeit in das viktorianische London Lord Byrons zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Geschickt kombiniert Tim Powers das Motiv der Zeitreise und Teleportation, die allerdings mit magischen, pseudotechnischen Mitteln durchgeführt wird, mit Elementen des Phantasischen (altägyptische Zauberer, dem Streben nach Umsterblichkeit, Blutmagie oder der Erschaffung von Doppelgängern, Ka-Individuen) und des Horrors (Gestaltwandler und Werwölfe). Prinzipiell erkennt man Science Fiction daran, dass diese Erzählungen in der Realität für unmöglich Gehaltenes rational erklären. Auch Fantasy-Erzählungen handeln von in der Realität für unmöglich Gehaltenem, das aber nicht mehr rational, sondern übernatürlich erklärt wird.
Viel später, im Jahr 2000, knüpft China Miévilles Roman Perdido Street Station, dessen narrative Elemente mit der von The Anubis Gates vergleichbar sind, an die Erzählweise von Tim Powers an. Miévilles Roman gehört allerdings einer literarischen Gattung an, die es 1983 noch nicht gab.

New Weird: Ein anderes Sub-Genre der Phantastik

Hätte es in den 1980ern den Begriff des New Weird schon gegeben, wäre die Klassifizierung der Anubis-Tore als Steampunk vielleicht nicht so ausgefallen. Mit Steampunk wurde ein Sub-Genre bezeichnet, dessen Handlung im viktorianischen englischen Milieu angesiedelt ist, in einer Zeit, in der Naturwissenschaft und Technik noch sehr stark mit magischen Überzeugungen, übernatürlichen Einstellungen und naiven Vorstellungen der Eigenschaften und Gewohnheiten der Natur vermischt waren. Charakterisierendes Merkmal ist auch die dicht geschilderte Dickensche Atmosphäre der Erzählungen sowie der Rückgriff auf Henry Mayhews Beobachtungen des Londoner Lebens der Arbeiter und Armen.14
Anders als der vage Begriff Steampunk, dessen definierende Merkmale deskriptiv sind, bietet der literaturwissenschaftliche Terminus New Weird die Möglichkeit, das Sub-Genre, dem der Roman The Anubis Gates angehören sollte, genauer zu fassen. Den Roman, der Einfachheit halber als Weird Fiction zu behandeln, ist wegen der eindeutigen Fantasymotive der Erzählung nicht möglich. In The Anubis Gates entfaltet Tim Powers die Handlung auf drei narrativen Ebenen:

  • der historischen Ebene des viktorianischen Londons sowie dem Aufkommen der englischen Romantik, repräsentiert durch die beiden Dichterpersönlichkeiten Samuel Taylor Coleridge und Lord Byron;
  • der fantastischen Ebene magischer Blutrituale, der Gestaltwechsler und Elementargeister. Hundsgesicht-Joe, der Gestaltwechsler (Motiv Lykanthropie) in den Anubis-Toren, ist aber keiner der üblichen Werwölfe von Horrorgeschichten, denen er nur auf den ersten Blick gleicht. Der Werwolf in Die Tore zu Anubis Reich ist symptomatisch für Tim Powers Vorgehensweise. Sein Rückgriff auf Mythen und Legenden ist weitaus komplexer und ihre Erklärung anspruchsvoller, da höchst logisch, und teilweise auf historischen Dokumenten und Überlieferungen beruhend;
  • der Science-Fiction-Ebene, auf der magisch ermöglichte Zeitreisen technisch-wissenschaftlich rationalisiert werden. J. Chochran Darrows Forschungsinstitut (DIFI) realisiert diese Zeitreisen, die durch Spalten in der Zeit in die Vergangenheit führen als touristiche Events, mit magisch-pseudotechnischen Verfahren.

Das bedeutendste, definierende Merkmal des New Weird ist das konsequente Überschreiten der Gattungsgrenzen. New-Weird-Erzählungen sind Hybride der Phantastik, die die traditionellen Konventionen aufbrechen. Sie verschmelzen narrative Elemente, Motive und Tropoi der Science Fiction, der Fantasy, des Horrors und der Groteske. Das bewusst intendierte Ziel dieses Kombination mündet in der so charakteristischen, verunsichernden Wirkung von New-Weird-Erzähltexten. Die für möglich gehaltene Realität die Tim Powers in den Anubis-Toren schildert, ist historisch verbürgt: das Londoner Alltagsleben vor dem Hintergrund der viktorianischen Epoche. Diese scheinbar wirklich stattgefundene Realität des historischen Londons mit ihren vertraut verorteten Protagonisten wird durch das Einbrechen des Magischen, Unheimlichen, des jenseits des menschlichen Verständnisses liegenden Befremdlichen permanent verunsichert. Diese phantastischen Elemente helfen dem Leser bei der Überwindung der Illusion des Alltäglichen, wie H.P. Lovecraft diese Erzähltechnik verstanden wissen wollte.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist moralische und politische Komplexität der New-Weird-Erzählungen, in denen ein eukatastrophisches Happy-Ending nicht zwangsläufig vorgesehen ist. In der Darstellung der Ereignisse oder dem Handeln der Protagonisten verzichtet das New Weird bewusst auf eine belehrende Didaktik, sodass dem Leser Raum bleibt für eigene Stellungnahmen und Bewertungen. Protagonisten und Antagonisten sind nicht mehr eindimensional nur gut oder nur böse wie in den High-Fantasy-Erzählungen a lá Tolkien, beide besitzen sympathische oder unsympathische Eigenschaften, ein Sachverhalt, der sie der Lebenswelt des Lesers näher bringt. Gleichzeitig erschwert sie ihm die Identifikation mit einem Protagonisten, und zwingt ihn dazu, Handeln und Einstellungen der Protagonisten zu hinterfragen und die Konsequenzen ihrer Aktivitäten oder Überzeugungen zu reflektieren. Unterschiedliche Kulturen oder Sub-Kulturen sind keine stereotypen Schablonen mehr.
Der Terminus New Weird entstand Ende der 1990er, wurde erst vermehrt im 21. Jahrhundert gebräuchlich. Die nachträgliche Klassifizierung von The Anubis-Gates aus dem Jahr 1983 macht nun eine Korrektur möglich, die bei anderen Steampunk-Erzählungen noch geleistet werden könnte. Die Tore zu Anubis Reich, wie die verunglückte deutsche Titelgebung lautet, ist eine komplexe Mischung aus Thriller, Abenteuer- und Entwicklungsroman, in der Tim Powers die bekannten Motive überraschend anders verwendet und vermischt, sodass er den Leser wiederholt mit unvorhersehbaren Wendungen konfrontiert. Diesem Neuen verdankt der Roman letztlich seine damalige Klassifizierung als Steampunk. Seit China Miévilles Perdido Street Station ist diese Einordnung problematisch.

Die Klassifizierung eines literarischen Textes in eines der bestehenden, konventionellen Genres, oder falls dies nicht gelingt, in ein neu definiertes, ist immer nur provisorisch und zeitgebunden. Gattungen dienen weniger einem phantastischen Text oder dessen Autor, sie sind dazu gedacht, dem Leser eine Orientierung zu geben, damit er in der Vielfalt phantastischer Erzählungen findet, wonach er sucht. Darüber hinaus bilden Genre Trends ab, sind nützliche Marketingstrategien, die Texte, zu Gruppen zusammengefasst, vermarktbarer machen. Ob The Anubis-Gates nun dem Subgenre Steampunk oder New Weird zugeordnet wird, hat mit der Qualität dieser Erzählung nicht das Geringste zu tun. Beides ist möglich und plausibel, je nach Perspektive oder Fokus. Die Zuordnung in eine dieser Subgenres ist für den Roman selbst äußerlich.

Anmerkungen

1 Für biographische Daten s.a. die deutsche Homepage des Autors http://timpowers.de/autor.html.
2 Für Robert A. Heinlein vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_A._Heinlein.
3 Für James P. Blaylock vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/James_Blaylock).
4 Für Kevin Wayne Jeter vgl. (http://de.wikipedia.org/wiki/K._W._Jeter.
5 Für Philip K. Dick vg. http://de.wikipedia.org/wiki/Philip_K._Dick.
6 Tim Powers, Die Tore zu Anubis Reich, München, 2004 (Heyne Science Fiction und Fantasy 06/9305, Meisterwerke der Fantasy, mit einem Vorwort von James P. Blaylock).
7 Farah Mendlesohn und Edward James, A Short History of Fantasy, Middlesex University Press, revised and updated edition, 2012:135-136.
8 In den meisten von Tom Powers Erzählungen finden sich Hinweise auf die altägyptische Symbolik und Mythologie. Anubis ist der altägyptische Totengott, dessen Name mit der Entstehung des Osiris-Mythologems verbunden ist. Anubis wird als liegender schwarzer Hund, Schakal oder als Mensch mit einem Hunde- oder Schakalkopf dargestellt.
9 Farah Mendlesohn, Rhetorics of Fantasy, Ebook Chapter 1: Portal-Quest Fantasy, Middelton, 2008.
10 John Clute und John Grant, The Encyclopedia of Fantasy, London, 1997:895.
11 Mendlesohn und James , History, 2010:135-136.
12 Mendlesohn und James, History, 2010:135.
13 Mendlesohn und James, History, 136.
14 Henry Mayhew interessierte sich Mitte des 19. Jahrhunderts für das Londoner Alltagsleben. Seine Beobachtungen publizierte er erstmals im Morning Chronicle. 1851 verschienen seine gesammelten Manuskripte, London Labour and the London Poor, in drei Bänden. Die drei erwähnten Steampunk-Autoren, Tim Powers, James P. Blaylock und Kevin W. Jeters, nutzen Mayhews Texte als Inspiration und historische Quelle.

Weiterlesen: Zeitsprung, Blutmagie, Gestaltwandel

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