Die Natur braucht uns nicht
aber wir brauchen die Natur.
Günter Eich
Die Beziehung des Waldläufers zu seiner natürlichen Umwelt ist durch seine psychiche Verbindung
zu seinen beiden Vögeln charakterisiert, die der von Babus Verbindung mit Juhut ähnelt. Wie Juhut
sind die beiden Aviar-Vögel Medium, das den Menschen an die Weisheit der Natur bindet. Was
Babu noch lernen muss, seine Sazsla selbstbestimmt zu lenken und zu kontrollieren, damit er ihre
Fähigkeiten zur Heilung der Welt nutzen kann, beherrscht Dusk von Beginn an.
Dusk steht einer anderen Herausforderung gegenüber als Babu. Seine beiden Aviar
repräsentieren externalisierte, psychische Anteile, deren Voraussicht Dusk sich freiwillig
untergeordnet hat. Er lässt sich von Kokerlii und Sak leiten, ohne gleichzeitig die Kontrolle an sie
abzugeben. Was Babu als einengend und unfrei empfindet, von einem Vogel beeinflusst zu werden,
nutzt Dusk als eine Stärke. Er kontrolliert die Vögel, die sich seinem Willen als Extension seines
Bewusstseins unterordnen. Muss Babu die Verbindung mit seiner Szasla erst mühsam erwerben,
besitzt Dusk seine beiden Aviar als eng mit seinem Bewusstsein verbundene Begleiter.
Auch mit den Sazlas kommt das ökologische Bewusstsein zurück in die bedrohte Welt. Sie
erscheinen zur Rettung einer fast zerstörten Welt, während Dusks Aviar ihm nur das Überleben in
der Natur ermöglichen; zu deren Rettung tragen sie nicht bei. Sie machen dem Menschen den
Zustand seiner Welt nur insoweit bewusst, als sie auf Kommendes hinweisen. Sie sind beide Helfer bei der Bewältigung einer Krise und eröffnen eine neue Perspektive: